Währung [mittelhochdeutsch werunge, ursprünglich »Gewährleistung« (für Gewicht und Feinheit der Münzen), zu wer(e)n

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Währungspolitik

Als Währungspolitik bezeichnet man die Gesamtheit aller Maßnahmen, die auf die optimale Gestaltung der Währung und des Währungsgeschehens eines Landes oder eines Währungsgebietes (nationale Währungspolitik) sowie das Miteinander der Währungen verschiedener Länder gerichtet sind (internationale Währungspolitik). Ein oder auch mehrere Länder mit einheitlicher Währung bilden dabei ein Währungsgebiet (Währungsunion). Im Rahmen der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion wurde am 1. 1. 1999 der Euro als neue Währung eingeführt.

Zwei währungspolitische Bereiche sind

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Währungssysteme

Die bestehende Regelung des Währungswesens eines Landes und das sich in diesem Rahmen vollziehende Währungsgeschehen bezeichnet man als nationales Währungssystem (Währungsordnung), die internationale Regelungen und das Zusammenspiel der verschiedenen nationalen Währungen als internationales Währungssystem (Währungsordnung). Wesentliches Element eines Währungssystems ist die Währungsart. Dabei wird unterschieden zwischen

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Literatur

H. Adebahr: Währungstheorie u. Währungspolitik (21990);
Währungen der Welt, hg. v. M. A. Denzel u. a.,
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Quellenangabe
Brockhaus, Währung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/währung