Die Annahme einer Kaiserwürde durch Napoleon I. veranlasste Franz II., am 11.8.1804 den erblichen Titel

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Von 1806 bis zum Wiener Kongress

Während Napoleon seine Herrschaft über ganz Deutschland ausdehnte, bereitete sich Österreich unter J. P. Graf von Stadion als Außenminister und Erzherzog Karl als Armeeführer auf eine neue Erhebung vor. Doch im Krieg von 1809

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Das »System Metternich«

Seit 1814/15 nahm Österreich unter der Leitung Metternichs (seit 1821 Staatskanzler) in Europa eine führende Stellung ein. In Deutschland war es die Präsidialmacht des Deutschen Bundes, in Italien unbestritten die Vormacht, der sich die habsburgischen Nebenlinien (in Toskana und Modena), die Bourbonen

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Die Revolution von 1848/49

Die von der französischen Februarrevolution ausgehende Erschütterung traf auch Österreich. Der Ausbruch der Märzrevolution in Wien (13.–15. 3.) führte sofort zu Metternichs Sturz. Der Kaiser musste am 15. 3. eine liberale Verfassung versprechen; diese wurde am 25. 4. nur für die nicht ungarischen Länder erlassen, während Ungarn zu Österreich im Verhältnis der Personalunion stehen sollte.

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Verfassungs- und Nationalitätenkämpfe

Nachdem Österreich seine Machtstellung im Deutschen Bund zurückgewonnen hatte, siegte im Innern die Reaktion: Mit dem »Silvesterpatent« vom 31. 12. 1851 hob Schwarzenberg die Märzverfassung mit den Grundrechten auf. Nach seinem Tod betrieb Innenminister A. von Bach eine Abkehr von Metternichs System durch einen entschiedenen Zentralismus (Ungarn einbegriffen), durch Reform der inneren Verwaltung und seine Wendung zu einer klerikalen Kirchenpolitik. Das Konkordat vom 18. 8. 1855

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Quellenangabe
Brockhaus, Das Österreichische Kaiserreich. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/österreichische-geschichte/das-österreichische-kaiserreich