Die Berliner Mauer war ein von 1961 bis 1989/90 bestehendes, streng bewachtes militärisches Sperrsystem der DDR entlang der Grenze um West-Berlin. Der Mauerfall 1989 wurde zum Symbol für die deutsche

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Der Weg zur deutschen Teilung

Der Zweite Weltkrieg endete 1945 mit der Kapitulation Deutschlands. Über dessen weiteres Schicksal entschieden die vier Siegermächte USA, Sowjetunion, Großbritannien und Frankreich. Auf der Konferenz von Potsdam wurde Deutschland im Sommer 1945

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Massenflucht aus der DDR

Nach der Gründung der beiden deutschen Staaten gab es noch keine feste Grenze. In der Bundesrepublik erholte sich die Wirtschaft schnell wieder.

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Der Bau der Mauer

Im Sommer 1961 spitzte sich die Lage zu. Das Augenmerk der DDR-Behörden richtete sich zunächst auf die 55 000 Pendler aus dem Ostteil Berlins, die ihren Arbeitsplatz in Westberlin hatten. An den Kontrollpunkten, wie etwa dem Brandenburger Tor, sahen sie

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Schießbefehl und Maueropfer

Wer nach dem Bau der Mauer den Ostteil der Stadt besuchen wollte, brauchte nun eine Sondergenehmigung. Für die Ausreise aus Ost-Berlin in Richtung Westen gab es ebenfalls strenge Bestimmungen. Nach dem Bau der Berliner Mauer befestigte die DDR-Führung auch die 1400 Kilometer lange Grenze zur

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Politische Folgen

Noch während die Mauer gebaut wurde, kamen aus dem Westen heftige Proteste. 500 000 Menschen versammelten sich in West-Berlin und verlangten, den Bau

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Der Fall der Mauer

Über 28 Jahre lang teilte die Mauer Berlin und teilten die Grenzanlagen Deutschland. Dass sich dieser Zustand einmal ändern würde, wagten im Westen immer weniger Menschen zu hoffen; für Jüngere

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Literatur

Lapp, P. J., Die Mauer. Eine Grenze durch Deutschland (Erfurt 2016
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Quellenangabe
Brockhaus, Berliner Mauer. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/berliner-mauer