Die Dreigroschenoper ist ein Theaterstück von Bertolt Brecht mit Musik von Kurt Weill. Sie wird weltweit seit 1928 an Theatern aufgeführt.

Sind Kriminelle die schlechteren Menschen? Wer zählt überhaupt zu den Kriminellen, zu den Ganoven?

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Inhaltsangabe

Jonathan Jeremiah Peachum ist der »Bettlerkönig« von London. Mit seinem Unternehmen kontrolliert er die Bettler der Stadt. Er stattet sie mit Kleidung aus und streicht den größten Teil ihres Gewinns ein. Sein Geschäft mit den Armen läuft gut. In einem Pferdestall feiert unterdessen der gefürchtete Einbrecherkönig Macheath, auch Mackie

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Die Hauptmotive der Dreigroschenoper

Obwohl die Handlung der »Dreigroschenoper« im London des 18. Jahrhunderts angesiedelt ist, thematisierte Brecht mit dem Theaterstück auch die Gesellschaft der Weimarer Republik. »Die Dreigroschenoper« stellt zwei Figuren gegenüber, die für unterschiedliche gesellschaftliche Klassen stehen: Peachum für das Bürgertum, dem die Polizei, die Justiz

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Die Dreigroschenoper als episches Theater

Bertolt Brecht hat sich die »Dreigroschenoper« nicht selbst ausgedacht. Sie basiert auf einer volkstümlichen Oper aus dem London des frühen 18. Jahrhunderts, genannt »Beggar's Opera«. Sie wurde ab 1920 in England wieder erfolgreich aufgeführt,

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Die Musik der Dreigroschenoper

Der Erfolg der Dreigroschenoper ist ohne die von Kurt Weill komponierte Musik undenkbar. Er orientierte sich an den Ursprüngen des musikalischen Volkstheaters. Die Schauspieler mussten keine professionelle Gesangsausbildung haben, um die Lieder der Dreigroschenoper zu singen.

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Literatur

Breloer, H., Brecht: Roman seines Lebens (Köln 2019)
Knopf, J.,
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Mitwirkende

  • Christoph Dorner
Quellenangabe
Brockhaus, Die Dreigroschenoper. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/die-dreigroschenoper-20