Der Begriff Exilliteratur bezeichnet Prosaschriften, Theaterstücke und Lyrik, die von ihren Autoren im freiwilligen oder erzwungenen Exil verfasst worden

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Exilliteratur allgemein

Zu allen Zeiten haben Menschen, wenn sie außerhalb der Heimat lebten, ihre Erfahrungen, ihre Eindrücke und ihre Erlebnisse

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Machtübernahme der Nationalsozialisten in Deutschland

Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler zum deutschen Reichskanzler ernannt. Von Anfang an waren die Nationalsozialisten bestrebt, keine Opposition aufkommen zu lassen. All diejenigen, die sich dem Gewaltregime nicht anpassen wollten, wurden verfolgt. Die

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Charakteristik der deutschen Exilliteratur

Das Erlebnis der Heimatferne und des Exils in der Fremde haben die deutschen

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»Das siebte Kreuz«

Ein herausragendes Beispiel für die erste Form ist »Das siebte Kreuz

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Heinrich Manns historische Romane

Ein wichtiges Beispiel für einen historischen Roman in der Exilliteratur sind die beiden Bände über

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Arbeitsbedingungen

Für die meisten Schriftsteller waren die Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Fremde nicht leicht. Nur wenige deutsche Literaten waren, wie Thomas Mann, im Ausland so bekannt, dass sie finanziell gesichert ihre literarische Arbeit dort fortsetzen konnten. Carl Zuckmayer, in Deutschland mit dem »Fröhlichen Weinberg«

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Weitere wichtige Autoren und Werke

Franz Werfel trat als Romancier, Dramatiker und Lyriker hervor. Zu seinen bekanntesten Werken gehört das »Lied von Bernadette«. Er starb 1945 in Beverly Hills im amerikanischen Exil. Stefan Zweig war ein aus einer großbürgerlich-jüdischen Familie

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Literatur

Bannasch, B., Rochus, G., Handbuch der deutschsprachigen Exilliteratur: Von Heinrich Heine
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Quellenangabe
Brockhaus, Exilliteratur. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/exilliteratur