Konditionierung
Die klassische Konditionierung [lateinisch condicio »Bedingung«, »Lage«] beschreibt einen Lernvorgang, bei dem ein Reiz mit einer Reaktion gekoppelt wird.
Jeder kennt das Gefühl in der sechsten Stunde, kurz
(28 von 193 Wörtern)Grundbegriffe
Das Grundprinzip der klassischen Konditionierung ist, dass ein Reiz eine Reaktion auslöst. Der Reiz wird auch Stimulus genannt. Bei Reaktion und Reiz unterscheidet man zwischen neutral, unbedingt/unkonditioniert und bedingt/konditioniert.
(29 von 202 Wörtern)Der Pawlowsche Hund
Pawlow forschte ursprünglich an der Verdauung von Hunden. Die Hunde wurden
(11 von 57 Wörtern)Vor der Konditionierung
Ausgangspunkt war, dass der Hund mehr Speichel absonderte, wenn man ihm
(11 von 40 Wörtern)Während der Konditionierung
Jedes Mal, wenn der Hund gefüttert wurde, ließ Pawlow die Glocke
(11 von 25 Wörtern)Nach der Konditionierung
Nach der Konditionierung sonderte der Hund schon beim bloßen Erklingen der
(11 von 66 Wörtern)Formen der Konditionierung
Während der Konditionierung wird ein unkonditionierter Reiz zusammen mit einem konditionierten, dem ehemals neutralen Reiz dargeboten. Es gibt vier verschiedene Formen der Konditionierung.
(23 von 161 Wörtern)Kontiguität und Kontingenz
Für eine erfolgreiche Konditionierung ist erforderlich, dass der unkonditionierte und der konditionierte Reiz zeitlich und räumlich nah beieinander auftreten. Das nennt man »Kontiguität«. Nur bei einer hohen
(27 von 187 Wörtern)Löschung
Da es sich bei der Konditionierung um einen Lernvorgang handelt, kann man die gelernte
(14 von 93 Wörtern)Reizgeneralisierung und Reizdiskrimination
Als Reizgeneralisierung bezeichnet man die automatische Erweiterung von konditioniertem Verhalten auf Reize, die dem konditionierten Reiz ähnlich sind, die
(19 von 134 Wörtern)Anwendung der Klassischen Konditionierung
Häufig wurde kritisiert, dass Maslows Tierversuche nicht auf den Menschen übertragbar seien. Heute geht man davon aus, dass zumindest einfaches menschliches
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