Titus Livius knüpft einerseits an die Tradition der römischen Annalistik an, verbindet sie jedoch andererseits mit dem schriftstellerischen Stil seiner Zeit. So orientiert sich seine Sprache am klassischen Latein Ciceros, enthält jedoch gelegentlich poetische Einstreuungen oder andere stilistische Merkmale der beginnenden Kaiserzeit. Eine seltene Abweichung vom annalistischen Schema bildet der sog. »Alexander-Exkurs« (Buch 9, 17-19):

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Quellenangabe
Brockhaus, Ab urbe condita: Lernen aus der Vergangenheit. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/livius-titus/ab-urbe-condita-lernen-aus-der-vergangenheit