Die Oper [von lateinisch opus »Werk«] ist ein Bühnenwerk, das eine

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Anfänge

Die Verbindung von Theater und Musik hat ihren Ursprung im antiken griechischen

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17. Jahrhundert

Mit Claudio Monteverdis »Orfeo« (1607) wurde die italienische Oper rasch zur führenden musikalischen Gattung im Barock. Raffinierte Harmonik diente verstärkt der Textausdeutung und einzelne Instrumente charakterisierten Personen.

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18. Jahrhundert

Im 18. Jahrhundert standen in Italien zwei Operntypen gleichberechtigt nebeneinander: die Opera seria (italienisch »ernste Oper«) und die Opera buffa (italienisch »komische Oper«).

Die Themen der Opera seria handeln oft von Göttern

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19. Jahrhundert

Im 19. Jahrhundert verlor die italienische Oper ihre Vorrangstellung zugunsten nationaler Stile.

In Deutschland entwickelte sich der Typ der romantischen Oper, die Stoffe aus Märchen und der Geister- und Sagenwelt aufgreift (Carl Maria von Weber, E. T. A. Hoffmann). Beiträge zur komischen

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20. und 21. Jahrhundert

Die Leitmotivtechnik wurde von verschiedenen Komponisten aufgegriffen. Sie wird in der Oper des französischen Impressionismus (Claude Debussy) ebenso angewendet wie in spätromantischen

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Literatur

Alan Riding/Leslie Dunton-Downer, Kompakt & Visuell Oper: Gattungen - Entwicklungsgeschichte - Komponisten –

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Mitwirkende

  • Jutta Weis
Quellenangabe
Brockhaus, Oper. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/oper