Panama

Panama ist eine Republik in Zentralamerika mit der Hauptstadt Panama. Es ist das südlichste Land in Zentralamerika und grenzt an das südamerikanische Kolumbien. Das Staatsgebiet ist etwas größer als Bayern und umfasst die hier nur 55 km breite

Panama grenzt im Westen an Costa Rica und im Osten an Kolumbien. Es umfasst den südöstlichsten Teil der zentralamerikanischen Landbrücke einschließlich der Perleninseln. Ein durchschnittlich 2 000–3 000 m hoher zentraler Gebirgszug, in dem der erloschene Vulkan Barú (mit 3 475 m der höchste Berg des Landes) liegt, teilt das westliche Panama in einen pazifisch und in einen

Mit durchschnittlich 55 Einwohnern/km² ist Panama relativ dünn besiedelt (zum Vergleich: Deutschland: 237 Einwohner je km²). Bei der ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung hat der Kolonialismus deutliche

Gemäß der Verfassung von 1972 ist Panama eine präsidiale Republik. Staatsoberhaupt und Regierungschef ist der mit weitreichenden Befugnissen ausgestattete Präsident. Er ernennt die Mitglieder seines Kabinetts und wird ebenso wie der Vizepräsident auf 5 Jahre direkt gewählt. Die Gesetzgebung liegt

Die Landwirtschaft trägt nur 2,7 % zum BIP bei und beschäftigt 15 % der Erwerbstätigen. Da die Kleinbauern in der Mehrheit Selbstversorgungswirtschaft betreiben, müssen Grundnahrungsmittel eingeführt werden. Auf den Großplantagen, die sich oft in ausländischer Hand

Die karibische Küste Panamas wurde 1502 von Spaniern entdeckt; vermutlich befuhr sie auch Christoph Kolumbus auf seiner vierten Reise. 1510 wurde bei Veraguas die erste spanische Siedlung gegründet. 1513 überquerte Vasco Núñez de Balboa

Kulturell ist das Land sehr unterschiedlich. Auf der einen Seite steht die glitzernde Metropole Panama mit ihrer hochmodernen Skyline aus Büro- und Hotelhochhäusern. Hier schlägt der ökonomische Puls des Landes, und die Zivilisation ist amerikanisch-europäisch