Sexuell übertragbare Infektionen, abgekürzt STI (englisch für »sexually transmitted infections«), auch sexuell übertragbare Krankheiten, abgekürzt STD (englisch für »sexually transmitted diseases«), werden

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Übertragungswege

Die Erreger gelangen über die Schleimhäute des Menschen in den Körper. Schleimhäute befinden sich in den sogenannten Hohlorganen des Körpers, vor allem im Magen und im Darm, in der Mund- und Nasenhöhle, in den Atemwegen und in der Gebärmutter. Sie kleiden diese Körperteile aus und sind

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Arten von Infektionen und deren Erregern

Es lassen sich drei verschiedene Gruppen von Erregern differenzieren. Die erste Gruppe bilden die Bakterien. Zu den bakteriell bedingten sexuell übertragbaren

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Folgen einer Ansteckung (Beispiele)

In diesem Abschnitt wird eine Übersicht der Welthandelsorganisation mit den häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen und deren Folgen für den menschlichen Körper wiedergegeben. Die hier aufgelisteten, aus den Infektionen entstehenden Krankheiten, können durch Verabreichung entsprechender Medikamente gut behandelt werden.

Eine Infektion mit Chlamydien-Erregern kann bei Männern zu Schmerzen beim Urinieren und zu einem eitrigen Ausfluss führen. Oftmals werden allerdings keine Beschwerden bemerkt (asymptomatisch), sodass es nicht unbedingt zu einer Entdeckung dieser Infektion kommt. Erst, wenn die Bakterien durch den Genitaltrakt über

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Epidemiologie – Verbreitung von sexuell übertragbaren Infektionen

Steckt sich in Deutschland ein Mensch zum Beispielmit dem HI-Virus oder mit dem bakteriellen Erreger der Syphilis (Treponema pallidum) an und lässt sich von einem Arzt behandeln, dann ist dieser Arzt seit 2001 laut Infektionsschutzgesetz (IfSG)

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Vorbeugende Maßnahmen

Das Vermeiden von Neuinfektionen ist durch Verhütungsmaßnahmen möglich. Diese setzen einen verantwortungsvollen und bewussten Umgang mit sich selbst und der Sexualpartnerin bzw. dem Sexualpartner voraus.

Bei vielen Erregern kann der Übertragungsweg von einem Menschen zum anderen schon wirksam verhindert werden, wenn beim Geschlechtsverkehr ein Kondom benutzt

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Literatur

Bundesministerium der Justiz und Verbraucherschutz, Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von
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Mitwirkende

  • Stephanie Grünbauer
Quellenangabe
Brockhaus, Sexuell übertragbare Infektionen (STI). http://brockhaus.at/ecs/julex/article/sexuell-ubertragbare-krankheiten