Das Tagebuch ist die unmittelbarste Form der autobiografischen Aufzeichnung und eine literarische Textsorte.

Viele Menschen schreiben Tagebuch, weil sie Lust haben,

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Merkmale von Tagebüchern

Tagebücher werden in der Regel in der Ich-Form geschrieben. Es geht immerhin um die persönlichen Gedanken des Autors bzw. der Autorin. Je nachdem, wie viel die Person über sich

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Geschichte des Tagebuchs

Viele Menschen konnten bis ins 17. Jahrhundert nicht schreiben und lesen. Noch im Mittelalter besaßen häufig nur Adlige an den Höfen und Nonnen, Mönche oder Priester die

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Das Tagebuch als literarische Textsorte

Neben dem persönlichen Tagebuch, das Menschen allein für sich schreiben, um ihre Gedanken festzuhalten, hat sich das Tagebuch auch als literarische Textsorte etabliert.

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Reisetagebücher

In Reisetagebüchern setzt sich das Ich nicht nur mit sich selbst

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Arbeitsjournal

Eine weitere Form des Tagebuchs ist das Arbeitsjournal. Darin wird der

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Bekannte Tagebücher

Eine besondere Form des Tagebuchs schrieben in Frankreich die Brüder Goncourt. Dieses »Journal des Goncourts« (1850–1870) enthielt Einträge über gesellschaftliche Ereignisse, Klatschgeschichten, aber auch persönliche

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Literatur

Lamping, D., Handbuch der literarischen Gattungen (Stuttgart 2009)
Fricke, H., Reallexikon der
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Mitwirkende

  • Marlena Breuer
Quellenangabe
Brockhaus, Tagebuch. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/tagebuch