G. W. Bush trat am 20.1. 2001 sein Amt als 43. Präsident der USA an; Vizepräsident wurde der frühere Verteidigungsminister R. Cheney. Als Außenminister übernahm mit C. Powell erstmals ein Afroamerikaner dieses Amt. Das Verteidigungsressort wurde D. Rumsfeld übertragen. Innenpolitisch setzte sich die Regierung Bush u. a. für erhebliche Steuersenkungen ein, wirtschaftlich sah sie sich einer erheblichen Abschwächung der Konjunktur gegenüber. Die »America First«-Politik äußerte sich in der Ablehnung des für den Klimaschutz wichtigen Kyōto-Protokolls und eines Internationalen Strafgerichtshofs.

Islamistische Selbstmordattentäter des

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Quellenangabe
Brockhaus, George W. Bush (2001–2009). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/amerikanische-geschichte/supermacht-in-einer-veränderten-weltordnung-seit-1991/die-usa-unter-george-w-bush