Mit der Vereinigung der beiden deutschen Staaten (1990) und dem Zerfall

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George W. Bush (2001–2009)

G. W. Bush trat am 20.1. 2001 sein Amt als 43. Präsident der USA an; Vizepräsident wurde der frühere Verteidigungsminister R. Cheney. Als Außenminister übernahm mit C. Powell erstmals ein Afroamerikaner dieses Amt. Das Verteidigungsressort wurde D. Rumsfeld übertragen. Innenpolitisch setzte sich die Regierung Bush u. a. für erhebliche Steuersenkungen ein, wirtschaftlich sah sie sich einer erheblichen Abschwächung der Konjunktur gegenüber. Die »America First«-Politik äußerte sich in der Ablehnung des für den Klimaschutz wichtigen Kyōto-Protokolls und eines Internationalen Strafgerichtshofs.

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George W. 

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Bill Clinton (1993–2001)

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Bill Clinton. Clinton, hier bei einer Rede in Los Angeles im Oktober 2006, amtierte von 1993 bis 2001 als 42. Präsident der Vereinigten Staaten.

Der Amtsantritt von Präsident B. Clinton im Januar 1993 schien nach drei Jahren Rezession in einer Phase konjunktureller Erholung eine pragmatisch-liberale Erneuerung von Staat und Gesellschaft der USA einzuleiten. Der Stimmenanteil von 19 % für den unabhängigen Präsidentschaftskandidaten Ross Perot (* 1930, † 2019) zeigte jedoch die Unzufriedenheit der Amerikaner mit der Politik beider großen Parteien.

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Barack Obama (2009–17)

B. Obama wurde am 20. 1. 2009 in sein Amt als 44. Präsident der USA eingeführt, sein Vizepräsident wurde J. Biden. Das Außenministerium übernahm H. Clinton.

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Barack Obama. Er trat 2009 als erster Afroamerikaner das Amt des US-Präsidenten an. Bereits im selben Jahr wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Im Februar 2009 trat zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise ein Stimulusprogramm (American Recovery and Reinvestment Act) in Kraft, weitere wirtschaftspolitische Maßnahmen folgten. Wichtige innenpolitische Vorhaben konnte die Obama-Administration nur mit Mühe gegen die

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Donald Trump (2017–21)

Am 20.1.2017 wurde D. Trump als 45. Präsident der USA vereidigt. Der Beginn seiner Amtszeit wurde überschattet von öffentlichen Debatten über eine Einflussnahme Russlands auf die Präsidentschaftswahl 2016. So sah sich der Nationale Sicherheitsberater Michael Flynn (* 1956) im Zusammenhang mit einem früheren Kontakt zum russischen Botschafter gezwungen, bereits im Februar 2017 sein Amt niederzulegen. Die Russland-Affäre weitete sich aus, wodurch der Druck auf das Weiße Haus zunahm. Die Entlassung von FBI-Chef James Comey (* 1960) durch Trump im Mai 2017 wurde auch als

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Joe Biden (ab 2021)

Am 20.1.2021 wurde Joe Biden als 46. Präsident der USA vereidigt. Am selben Tag legte auch Kamala Harris, erste Vizepräsidentin in der Geschichte des Landes, ihren Amtseid ab. In seiner Antrittsrede beschwor Biden ein Ende der Zwietracht innerhalb der US-amerikanischen Gesellschaft und die Hoffnung auf einen gemeinsamen Neuanfang.

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Joe Biden

Kurz nach der Amtseinführung erließ der neue Präsident eine Reihe von Dekreten (»Executive Orders«), u. a. zur Wiederaufnahme der Kooperation mit

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Quellenangabe
Brockhaus, Supermacht in einer veränderten Weltordnung (seit 1991). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/amerikanische-geschichte/supermacht-in-einer-veränderten-weltordnung-seit-1991