amerikanisches Theater. Die amerikanische Theatergeschichte ist über weite Strecken stark von

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Die Anfänge vor 1800

Späte Kolonialzeit: Erste professionelle Schauspieler gelangten Mitte des 18. Jahrhunderts aus England nach Amerika. Die früheste bedeutende Schauspieltruppe wurde von dem Engländer Lewis Hallam senior (* 1714, † 1755) geleitet und debütierte 1752 mit Aufführungen in Williamsburg (Virginia). David Douglass

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19. Jahrhundert

Englische Schauspielstars: In der Zeit nach der Revolution waren die meisten amerikanischen Theatergruppen (z. B. The American Company) als Aktiengesellschaften organisiert. Die Ensembles standen häufig unter der Leitung eines Prinzipals, hatten ein Repertoire an Stücken einstudiert und spielten diese in festen Häusern oder auf Tourneen. Dieses System wurde revolutioniert, als Stephen Price (* 1783, † 1840), Amerikas erster Theaterleiter im Sinne eines modernen Kulturmanagers, die Leitung des Park Theatre in New York 1808 übernahm und ab 1810 englische (Gast-)Stars auftreten ließ. Zu ihnen

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20. Jahrhundert

Bis 1916 war es den Brüdern Shubert gelungen, mit der Vereinigung der Independent Theatres zur einflussreichsten Organisation amerikanischer Bühnen aufzusteigen. In den 1950er-Jahren wurde die (Über-)Macht ihrer Organisation durch Kartellklagen eingeschränkt, allerdings ist die Vereinigung bis heute eine der wichtigen Größen des Theatergeschäfts am Broadway, wo sie bis in die Gegenwart mehr als ein Dutzend Bühnen besitzt beziehungsweise verwaltet. In den 1920er-/30er-Jahren wandten sich die Shubert-Brüder auch der Produktion von Operetten und Revuen zu und verpflichteten die Bühnenstars Al

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Werke

Weiterführende Literatur:

L. R. Morris: Curtain time. The story of the American theater (New
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Quellenangabe
Brockhaus, amerikanisches Theater. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/amerikanisches-theater