Auge (Anatomie)
Auge [lateinisch], Bezeichnung für ein lichtempfindliches Sinnesorgan mit unterschiedlicher Leistung
(10 von 35 Wörtern)Das menschliche Auge
Die Linsenaugen des Menschen und aller Wirbeltiere sind Ausstülpungen aus dem ventrolateralen Bereich des
(14 von 98 Wörtern)Äußere Schicht
Die äußere Lederhaut (Sklera) ist etwa 0,5 mm dick und besteht
(11 von 72 Wörtern)Mittlere Schicht
Die mittlere Augenhaut teilt sich in drei Abschnitte: Die Aderhaut (Choroidea), die drei Viertel des Augapfels umschließt, besitzt eine äußere pigmentreiche Bindegewebslage, die verschiebbar an der Innenseite der Lederhaut anliegt. Diese Verschiebbarkeit hat große Bedeutung für die Akkommodationsfähigkeit. Die innere Schicht der Aderhaut
(43 von 302 Wörtern)Augenfarbe
Der Gehalt an braunem Pigment in der Regenbogenhaut und in dem darunter liegenden retinalen Pigmentepithel bestimmt die Augenfarbe. Nur
(19 von 133 Wörtern)Innere Schicht
Die innere Augenhaut ist die Netzhaut (Retina). Von außen nach innen baut sie sich aus folgenden, in Gliazellen eingebetteten Schichten auf: vier verschiedene Arten von Nervenzellen (Bipolarzellen, Horizontalzellen, Ganglienzellen und amakrine
(31 von 217 Wörtern)Hilfsstrukturen
Zur Funktion des Auges werden Tränenorgane, Augenlider mit Bindehaut, Augenmuskeln, Blutgefäße und Gefühlsnerven benötigt:
Die Tränendrüsen (Glandulae lacrimales) liegen außerhalb des Bindehautsackes jeweils
(23 von 160 Wörtern)Formen im Tierreich
Einzeller
Schon bei Einzellern gibt es Sehorganellen in Form von Plasmabezirken, die
(11 von 46 Wörtern)Vielzellern
Bei Vielzellern bestehen die einfachsten Augen aus einzelnen Lichtsinneszellen mit in Vakuolen eingeschlossenen Sehpigmenten, die unter der Epidermis liegen; sind die Lichtsinneszellen über den ganzen Körper verstreut (diffuse Lichtsinnesorgane, z. B. bei Regenwürmern, Muscheln, Seesternen), ermöglichen sie nur eine Helldunkelwahrnehmung. Bei Konzentrierung dieser Lichtsinneszellen an bestimmten Körperstellen und Abschirmung nach dem Körperinnern durch Pigmente entsteht ein Flachauge, das dem Tier bereits ein Richtungs- und Bewegungssehen ermöglicht (z. B. bei Quallen). Beim Pigmentbecher-Ocellus (z. B. bei Strudelwürmern, Lanzettfischchen) sind die Sehzellen von einer halbkugelförmigen
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