Basel-Landschaft, Kanton im Nordwesten der Schweiz, 518 km2, (2021) 290 900 Einwohner;

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Recht

Die Verfassung vom 17.5.1984 (in Kraft seit 1.1.1987) sieht als gesetzgebendes Organ den Landrat vor, dessen 90 Mitglieder im Verhältniswahlverfahren für 4 Jahre gewählt

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Landesnatur

Das Landschaftsbild ist geprägt durch die von Norden nach Süden verlaufenden Hügelzüge des Tafeljuras. Südlich daran anschließend liegen die Bergkämme des Kettenjuras, die im Westen eine Höhe von etwa

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Bevölkerung

Die Bevölkerung ist überwiegend deutschsprachig. 31,6 % der Bewohner waren 2014 evangelisch-reformiert, 27,8 % gehörten der katholischen Kirche an, 27,6 % waren konfessionslos (Daten zur Religionszugehörigkeit aus der Strukturerhebung, bezogen auf die ständige Wohnbevölkerung ab 15 Jahren). Dem Islam wurden 2012 über

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Wirtschaft

Durch die zunehmende Verlagerung von Unternehmen aus der Stadt Basel ab 1945 wurde die Landwirtschaft zurückgedrängt. Im Jahr 2014 arbeitete die Mehrheit der

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Verkehr

Bereits vor 2000 Jahren galt die römische Straße über den Oberen

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Geschichte

Im 15./16. Jahrhundert hatte die Stadt Basel ein bescheidenes Untertanengebiet im Baselbiet (»Landschaft«) erworben. Aus diesem und dem Bezirk Arlesheim als Teil des säkularisierten Bistums Basel war 1803 der Kanton Basel entstanden. Mit der neuen Kantonsverfassung vom 4.3.1814 wurde die alte Vorherrschaft der Stadt über die Landschaft wiederhergestellt. Die liberale Opposition forderte jedoch weiterhin politische Gleichberechtigung für Stadt

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Quellenangabe
Brockhaus, Basel-Landschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/basel-landschaft