Bei den Unterhauswahlen Anfang Mai 1979 errang die seit 1975 von M. Thatcher politisch geführte Konservative Partei einen hohen Wahlsieg; sie erhielt 339, die Labour Party 268 Sitze.

Mit einem strikten Sparprogramm (besonders Abbau des Wohlfahrtsstaates), begleitet u. a. von einer Änderung des Steuersystems, versuchte die Regierung Thatcher, die Rezession der Wirtschaft zu überwinden, nahm dabei aber steigende Arbeitslosigkeit in Kauf; sie brach mit der bisher geübten Interventions- und Subventionspolitik zugunsten einer rigorosen Beschränkung der Staatsausgaben und Aktivierung des privaten Investitionskapitals. Mit

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Ära Thatcher. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/britische-geschichte/20-jahrhundert-bis-gegenwart/die-ära-thatcher