Das dauerhafteste Ergebnis der dynastischen Politik Maximilians I. war 1516 die Vereinigung der Reiche Aragonien,

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Reformation und Bauernkrieg

Die durch M. Luthers Wendung gegen die reformbedürftige römische Kirche (Beginn: Thesenpublikation in Wittenberg, 1517) beschleunigte Auflösung der mittelalterlichen Weltordnung als einer einzigen Christenheit lässt die Reformationszeit als eine weltweit wirkende Epoche der deutschen Geschichte erscheinen. Damals berührte sich auf kurze Zeit die religiöse Reformation Luthers mit dem antirömisch-nationalen Humanismus U. von Huttens, während der literarische und moralistisch-milde Humanismus des Erasmus von Rotterdam sich nicht mit Luthers Verdammung der menschlichen Natur abfand.

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Martin Luther. Der Wittenberger Theologieprofessor

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Gegenreformation

Nach dem um Ausgleich bemühten Kaiser Ferdinand I. (1558–64) und dem persönlich dem Protestantismus zuneigenden Maximilian II. (1564–76) setzte die Gegenreformation mit dem am spanischen Hof streng katholisch erzogenen Rudolf II. (1576–1612) energisch

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Dreißigjähriger Krieg und Westfälischer Frieden

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Dreißigjähriger Krieg. In zwei Zyklen mit Radierungen schilderte der Franzose Jacques Callot die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges, der vor allem auf dem Boden Deutschlands ausgetragen wurde; im Bild Verwundete im Hof eines Hospitals.

Der wachsende religiöse Gegensatz

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Quellenangabe
Brockhaus, Konfessionelles Zeitalter (1517–1648). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/deutsche-geschichte/konfessionelles-zeitalter-1517-1648