Elektron [griechisch lektron »Bernstein«, »mit Silber gemischtes Gold«] das, 

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Daten

Das Elektron besitzt die Ruhmasse me = 9,109 382 · 10−31 kg (das ist 1⁄1837 der Masse des Wasserstoffatoms und entspricht einer relativen »Atommasse« 548,579 909 5 · 10−6 u; das zugehörige Energieäquivalent me·

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Teilchen- und Wellenbild

Das Elektron zeigt wie alle Teilchen der Mikrophysik den Welle-Teilchen-Dualismus. Im makroskopischen Bereich und bei bestimmten mikroskopischen Erscheinungen, für die das Teilchenbild des Elektrons zutreffend ist, z. B. in Elektronenröhren und

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Quantenmechanische Beschreibung

Die adäquate Beschreibung des Verhaltens der Elektronen in atomaren und subatomaren Systemen erfolgt durch die Quantenmechanik mithilfe quantenmechanischer Wellenfunktionen Ψ, die die Wahrscheinlichkeit für das Antreffen eines Elektrons an einem bestimmten Ort oder in einem bestimmten Energiezustand angeben. Diese Funktionen sind in nicht relativistischen Problemen (Geschwindigkeit der Elektronen klein gegen

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Geschichte

Erste Hinweise auf eine elementare Ladungseinheit ergaben sich aus den 1833 von M. Faraday entdeckten Gesetzen der Elektrolyse. Nachdem J. Plücker 1859 die Kathodenstrahlen entdeckt und J. W. Hittorf 1869 ihre magnetische Ablenkbarkeit aufgezeigt hatte, vermutete C. F. Varley 1871, dass die Kathodenstrahlen aus negativ geladenen Teilchen bestehen, die von negativen Ionen verschieden sind. Zahlreiche Forscher (u. a. A. Schuster, J. J. Thomson und E. Wiechert) bemühten sich um die Bestimmung von Ladung

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Literatur

S. Schäfer u. H. Wolf: Protonen u. Elektronen (2012)
M. E. Rose: Relativistische Elektronentheorie
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Quellenangabe
Brockhaus, Elektron (Atom- und Elementarteilchenphysik). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/elektron-atom-und-elementarteilchenphysik