Nach dem »terreur théorique« öffnete sich die französische Literatur in den 1970er-/80er-Jahren. Im Gegensatz zur hermetischen Selbstbezogenheit des Nouveau Roman wurden wieder Geschichten erzählt (Le Clézio, Sylvie Germain). Aus der seit dem Autorenkino existierenden engen Verbindung zwischen Literatur und Film etablierten sich Kriminalroman (Jean-Claude Izzo, * 1945, † 2000; Daniel Pennac, * 1944; Jean-Christophe Grangé, * 1961; Fred Vargas; Didier Daenickx, * 1949), Science-Fiction und Comic als breite Gegenkultur. Die wechselseitigen Beziehungen zwischen Film und Literatur äußerten sich in einem unkonventionellen Stil und einer verkürzten

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Quellenangabe
Brockhaus, Ende des 20. und Beginn des 21. Jahrhunderts. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/französische-literatur/die-literarische-entwicklung-seit-1945/ende-des-20-und-beginn-des-21-jahrhunderts