Getreidehandel, ältester und bedeutendster Zweig des Handels mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Der Getreidehandel umfasst den Effektivhandel, der die tatsächliche Lieferung von Getreide betrifft, und den Spekulativhandel (Termingeschäfte), der sich ausschließlich auf die Preisbildung bezieht. Diese erfolgt an den internationalen Produktenbörsen, deren wichtigste sich in Chicago und New York (Deutschland: Hamburg) befinden. Auf den Getreidehandel entfallen 10 % der Weltgetreideernte. Der Handelsanteil der Weltweizenernte (Weizen) beträgt 18 %, bei Gerste sind es 10 %, bei Mais 11 % und bei Reis 4 %. Die größte Rolle

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Quellenangabe
Brockhaus, Getreidehandel. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/getreidehandel