Die archaische Zeit (etwa 800–500 v. Chr.) war geprägt durch den griechischen Adel, der seine Abkunft von Göttern oder Heroen herleitete und dem sein ausgedehnter Grundbesitz eine ritterliche Lebensweise erlaubte. Die gemeindeübergreifenden Beziehungen des griechischen Adels führten zu einem kulturell geprägten griechischen Nationalbewusstsein (der Name »Hellenen« für alle Griechen ist erstmals um 700 v. Chr. bezeugt) und förderten die Entwicklung von Dodona, Delphi und Olympia zu gemeingriechischen Heiligtümern.

Zugleich bildete sich unter dem Adel, der fast überall (außer in Sparta und Kyrene) das Königtum

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Quellenangabe
Brockhaus, Archaische Zeit (etwa 800–500 v. Chr.). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/griechische-geschichte/altertum/archaische-zeit-etwa-800-500-v-chr