Mit Konstantinopel (Istanbul) als Hauptstadt des Römischen Reiches im Osten gab Kaiser Konstantin I., der Große (306–337), dem Imperium ein neues Staatszentrum.

Zu diesem Staat gehörte u. a. die illyrische Präfektur, die Griechenland und die Balkanmitte umfasste. Im neuen Staat waren drei Grundelemente vorhanden: römische Imperiumsvorstellung, griechische Kultur und christliche Religion. Mit der Zeit jedoch verloren lateinische Sprache (bis ins 7. Jahrhundert Amtssprache) und römische Reichsidee an Boden, und Byzanz stützte sich mehr und mehr auf die Tradition der antiken griechischen Kultur,

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Quellenangabe
Brockhaus, Byzantinische Zeit. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/griechische-geschichte/byzantinische-zeit