Die Amtsnachfolge Indira Gandhis trat ihr Sohn Rajiv Gandhi an, dessen Kongresspartei bei den Wahlen im Dezember 1984 eine Zweidrittelmehrheit im Unionsparlament erreichte. R. Gandhi konnte zu Beginn seiner Regierungszeit Erfolge verzeichnen. Er schloss mit den Führern der Sikhs im Punjab im Juli 1985 ein Abkommen (Punjab Accord), das diesen in wesentlichen Punkten entgegenkam und zur Befriedung des Bundeslandes beitrug; desgleichen traf er eine Vereinbarung mit der Protestbewegung des Bundeslandes Assam (Asom Gana Parishad), die dann nach einem Wahlerfolg 1986 die

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Quellenangabe
Brockhaus, Die Kongresspartei-Regierungen unter R. Gandhi (1984–89) und P. V. Narashima Rao (1991–96). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/indische-geschichte/die-republik-indien/die-kongresspartei-regierungen-unter-r-gandhi-1984-89-und-p-v-narashima-rao-1991-96