(1 von 1 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Das Jahrhundert der Reformen (um 600 bis gegen 700)

Shōtoku-taishi förderte den Buddhismus und seine Verbreitung nachdrücklich. Er gründete den Tempel Hōryūji und gilt als Initiator der zu seiner Zeit einsetzenden Reformen: Die Regierungsspitze wurde umgebildet, Verwaltungseinrichtungen geschaffen, die chinesische Zeitrechnung eingeführt, Chroniken angelegt und der Gesandtschaftsverkehr

(38 von 271 Wörtern)

Die Narazeit (710-784)

Kaiserin Gemmei (43. Tennō 707–715) ordnete die Verlegung der Residenz von Fujiwara (nahe dem heutigen Nara) nach Heijō-kyō (heute Nara) an; diese vermutlich nach dem Vorbild der Hauptstadt der chinesischen

(30 von 214 Wörtern)

Die Heianzeit (794-1185)

Diese Periode ist nach der 794 bezogenen Stadt benannt; kaiserliche Residenz blieb der später Kyōto genannte Ort bis 1869, als der Monarch in die neue »Östliche Hauptstadt« (Tokio) übersiedelte. Kaiser Kammu war eine der kraftvollsten Herrschergestalten Japans. Er reorganisierte das Heerwesen, was v. a. durch die wiederholten Feldzüge gegen die Emishi (Ainu) im Norden der Hauptinsel notwendig geworden war. Die Kontrolle der Lokalverwaltungen war zu seiner Zeit streng, auch schritt er gegen das Anwachsen steuerfreien, privaten Großgrundbesitzes ein, besonders gegen den

(80 von 817 Wörtern)

Quellenangabe
Brockhaus, Das Zeitalter des Hofadels (um 600 bis 1185). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/japanische-geschichte/das-zeitalter-des-hofadels-um-600-bis-1185