Als Ergebnis des Zweiten Weltkriegs gewann die UdSSR die von der Roten Armee besetzten Gebiete in Ost- und Mitteleuropa als Einflussbereich. Zwar gestand sie den besetzten Ländern Ost- und Mitteleuropas (Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Tschechoslowakei, Polen, sowjetisch besetzte Zone Deutschlands) zunächst einen eigenen, nationalen Weg zum Sozialismus auf der Basis von Volksfrontbündnissen der kommunistischen Parteien mit den anderen Parteien zu, doch spätestens 1948, seit dem Konflikt Stalins mit der jugoslawischen Partei unter J. Tito, die aus eigener Kraft – wenn auch nicht demokratisch

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Quellenangabe
Brockhaus, Entwicklung nach 1945. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/kommunismus-20/entwicklung-nach-1945