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Architektur

Die Moderne in der Kunst begann sich in der Architektur mit dem rational-funktionalistischen Internationalen Stil ab Ende der 1920er-Jahre allmählich durchzusetzen, wobei die Art déco mit Alejandro Virasoro (* 1892, † 1973) in Argentinien sowie Juan Segura (* 1898, † 1989) und Carlos Obregón Santacilia

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Bildende Künste

Die Mexikanische Revolution Anfang des 20. Jahrhunderts war für Lateinamerika ein wichtiges Identität stiftendes Ereignis. Aus ihr ging in der Malerei der Muralismo hervor, als dessen bedeutendste Repräsentanten J. C. Orozco, D. M. Rivera und D. A. Siqueiros in öffentlichen Gebäuden Wandgemälde mit historisch-revolutionären Themen schufen. R. Tamayo steht mit seinen Werken dagegen für den Übergang zum Abstrakt-Symbolhaften. Mit der Gründung der Taller de Gráfica Popular (Werkstatt für volkstümliche Grafik) 1937 unter der Leitung von Leopoldo Méndez (* 1902, † 1969), der die

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Fotografie

Die Fotografie spielt im 20. Jahrhundert sowohl im Bildjournalismus als auch in der autonomen Kunst eine große Rolle bis hin zur Einbindung in multimediale Werke. Eine der ersten Fotografen indianischer Abstammung war der Bildchronist Martín Chambi (* 1891, † 1973) in Peru. In Mexiko begründete Agustín Víctor Casasola (* 1874, † 1938) mit Aufnahmen der Revolution die moderne Dokumentartradition, in der u. a. Nacho (Ignacio) López Bocanegra (* 1923, † 1986), Héctor García Cobo

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Quellenangabe
Brockhaus, Moderne und Gegenwart. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/lateinamerikanische-kunst/moderne-staaten/moderne-und-gegenwart