Die Mexikanische Revolution Anfang des 20. Jahrhunderts war für Lateinamerika ein wichtiges Identität stiftendes Ereignis. Aus ihr ging in der Malerei der Muralismo hervor, als dessen bedeutendste Repräsentanten J. C. Orozco, D. M. Rivera und D. A. Siqueiros in öffentlichen Gebäuden Wandgemälde mit historisch-revolutionären Themen schufen. R. Tamayo steht mit seinen Werken dagegen für den Übergang zum Abstrakt-Symbolhaften. Mit der Gründung der Taller de Gráfica Popular (Werkstatt für volkstümliche Grafik) 1937 unter der Leitung von Leopoldo Méndez (* 1902, † 1969), der die

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Quellenangabe
Brockhaus, Bildende Künste. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/lateinamerikanische-kunst/moderne-staaten/moderne-und-gegenwart/bildende-kunste