Metrik [griechisch metrik (téchnē) »Kunst des Messens«, zu métron »Maß«], Verslehre, systematische und historische Erfassung der ästhetisch relevanten Regeln der Verssprache der gebundenen Rede

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Quantitierende Metrik

In der griechischen Metrik werden als Elemente des Metrums Longum (Platz einer Länge, –), Breve (Platz einer Kürze, ◡) sowie Anceps (x) unterschieden, das sowohl durch eine lange als eine kurze Silbe gefüllt werden kann. Anceps ist stets das letzte Element einer Periode (danach ist Hiat zulässig).

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Akzentuierende und alternierende Metrik

Die deutsche Metrik erhielt seit Beginn des 20. Jahrhunderts neue theoretische Grundlagen. Bis dahin hatte man sich an der antiken und romanischen Metrik orientiert, also die Länge der Silben bemessen. Mit den Arbeiten von E. Sievers, F. Saran und v. a. A. Heusler wurde der deutsche Vers neu charakterisiert: Man beschreibt seither

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Literatur

E. Standop: Einführung in die englische Metrik (2014) 
B. Moennighoff: Metrik (
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Quellenangabe
Brockhaus, Metrik (Literatur). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/metrik-literatur