Montagsdemonstrationen
Montagsdemonstrationen, weitverbreitete zusammenfassende Bezeichnung für die Massendemonstrationen in der Endphase der DDR zwischen September
(14 von 98 Wörtern)Entstehung
Ihren Ursprung hatten die Massenproteste in Leipzig. Sie entstanden im Herbst 1989 spontan und schlossen sich an die montäglichen Friedensgebete in den Kirchen der Innenstadt an. Während Teilnehmer der Friedensgebete vor
(31 von 219 Wörtern)Verlauf ab Oktober 1989
Entscheidend für den Durchbruch der friedlichen Revolution wurde die Montagsdemonstration vom 9.10.1989 in Leipzig mit etwa 70 000 Teilnehmern, bei der es trotz eines Massenaufgebots an Polizei, Armee und Kampfgruppen v. a. wegen der übergroßen Menge an Demonstranten nicht zum Gewalteinsatz kam. Vielmehr
(41 von 291 Wörtern)Moderner Sprachgebrauch
Aufgrund seines hohen Symbolcharakters wurde der Begriff »Montagsdemonstration« seither von verschiedenen
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