Montagsdemonstrationen, weitverbreitete zusammenfassende Bezeichnung für die Massendemonstrationen in der Endphase der DDR zwischen September

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Entstehung

Ihren Ursprung hatten die Massenproteste in Leipzig. Sie entstanden im Herbst 1989 spontan und schlossen sich an die montäglichen Friedensgebete in den Kirchen der Innenstadt an. Während Teilnehmer der Friedensgebete vor

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Verlauf ab Oktober 1989

Entscheidend für den Durchbruch der friedlichen Revolution wurde die Montagsdemonstration vom 9.10.1989 in Leipzig mit etwa 70 000 Teilnehmern, bei der es trotz eines Massenaufgebots an Polizei, Armee und Kampfgruppen v. a. wegen der übergroßen Menge an Demonstranten nicht zum Gewalteinsatz kam. Vielmehr

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Moderner Sprachgebrauch

Aufgrund seines hohen Symbolcharakters wurde der Begriff »Montagsdemonstration« seither von verschiedenen

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Quellenangabe
Brockhaus, Montagsdemonstrationen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/montagsdemonstrationen