Wolfgang Amadeus Mozart
Mozart, Wolfgang Amadeus, eigentlich Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart, Komponist, * 27.1.1756
(12 von 41 Wörtern)Leben
Konzertierendes Wunderkind
Mozart wuchs in Salzburg auf. Die Begabung Mozarts im Klavier- und Violinspiel und im Komponieren trat früh hervor. Erste Kompositionsversuche des Fünf- und Sechsjährigen notierte der Vater
(27 von 189 Wörtern)Italienreisen
Unmittelbar vor der ersten von insgesamt drei Italienreisen (1769–73) wurde Mozart zum vorerst unbesoldeten Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle ernannt. Die
(20 von 140 Wörtern)Salzburg: Dienst bei Erzbischof Colloredo
Obgleich seit August 1772 zum mäßig besoldeten Konzertmeister aufgestiegen, drängte es Mozart, der Enge des streng reglementierten Salzburger Dienstes unter dem neuen Erzbischof Hieronymus von Colloredo-Waldsee (* 1732, † 1812) zu entfliehen. Dennoch entstanden eine Reihe gewichtiger Kompositionen, so Messen, Litaneien, Sinfonien (z. B. die »kleine g-Moll«-Sinfonie Köchelverzeichnis 183 und die in A-Dur Köchelverzeichnis 201), Serenadenmusik, die fünf Violinkonzerte, die frühesten
(58 von 409 Wörtern)Freier Komponist in Wien
Die Aussicht, sich in der Metropole des Habsburgerreichs eine Existenz zu sichern, schien günstig. Mozart fand einige Klavierschülerinnen und schrieb im Auftrag Kaiser Josephs II. die Oper »Die Entführung aus dem Serail«. Wenige Tage nach der
(36 von 254 Wörtern)Finanzprobleme
1788 verschlechterte sich Mozarts Situation, mitbedingt durch das nachlassende Interesse der Wiener an seinen Konzertauftritten, die großzügige Wirtschaftsführung und das Kränkeln Konstanzes sowie – möglicherweise – Spielschulden. Trotz Ernennung zum kaiserlichen Kammerkomponisten mit geringem Salär (ab Dezember 1787) und der Verpflichtung, Tanzmusik für öffentliche Maskenbälle zu schreiben,
(45 von 319 Wörtern)Werk und Wirken
Mozarts Musik fasziniert in ihrer rätselhaften, scheinbar unvereinbaren Mischung von Leichtigkeit, Helle, Eleganz und geistiger Tiefe. Sein Werk umfasst alle musikalischen Gattungen und Stile, von der galanten homophonen Gesellschaftsmusik (Rokoko) über den Sturm und Drang-Stil bis hin zu den sinfonisch-polyphon konzipierten, von höchster Spiritualität geprägten Bekenntniswerken. Zu Mozarts Vorbildern gehören nicht nur die Vertreter des italienischen Barock, der Wiener Vorklassik (G. C. Wagenseil, J. Haydn), der Mannheimer
(65 von 465 Wörtern)Rezeption und Nachleben
Mozarts Ruhm setzte unmittelbar nach seinem Tod ein.
Bereits im ersten Drittel des
(37 von 275 Wörtern)Literatur
Biografien, Gesamtwerk: