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Baukunst

Die Dominanz des Emanuelstils verhinderte die Aufnahme künstlerischer Anregungen der italienischen Frührenaissance. Italienischer Einfluss setzte sich erst mit dem Wirken des Architekten D. de Torralva nach 1525 in Belém (Chor der Hieronymitenkirche, um 1550), in Azeitão (Palácio da Bacalhoa, 1540) und in Tomar (Christusritterkloster, »Claustro dos Filipes«; 1557–80, von F. Terzi vollendet) durch. Charakteristisch für die neue Stilrichtung sind saalartige Kirchen mit Stufenportal. Klare kubische Formen zeichnen den Hofarchitekten F. Terzi, Anhänger des Palladianismus, aus, der ab 1582 den Bau

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Plastik

Neben dem manieristischen Skulpturenschmuck französisch-italienischer Prägung mit dem Zentrum in Coimbra kam es im 15./16. Jahrhundert auf

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Malerei

Von der Auseinandersetzung mit der italienischen Renaissance und dem Manierismus zeugen die kollektiv bewältigten Werkstattarbeiten unter Leitung von 

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Quellenangabe
Brockhaus, Renaissance, Manierismus und Barock. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/portugiesische-kunst/renaissance-manierismus-und-barock