Der Ausbruch der Französischen Revolution führte 1792 Preußen und Österreich unter maßgeblicher Beteiligung König Friedrich Wilhelms II. (1786–97) im Zeichen der monarchischen Solidarität in den 1. Koalitionskrieg gegen das revolutionäre Frankreich (Französische Revolutionskriege). Tatsächlich standen eher konventionelle Territorialmotive im Vordergrund als etwa eine geschlossene antirevolutionäre Strategie. Die finanzielle Erschöpfung Preußens und Misstrauen zwischen den Bündnispartnern, zudem bessere Gewinnaussichten im Osten ließen Preußen den Krieg für sich beenden: Unter Überlassung des linken Rheinufers an die Franzosen zog sich Preußen im Basler Frieden

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Quellenangabe
Brockhaus, Zusammenbruch, Reform und Wiederaufstieg 1786/90–1815. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/preussen-30/zusammenbruch-reform-und-wiederaufstieg-178690-1815