Quecksilber [althochdeutsch quecsilbar, zu quec(h) »lebendig«, »lebhaft«; Lehnübersetzung von mittellateinisch argentum vivum »lebendiges Silber«], griechisch-lateinisch Hydrargyrum, Elementsymbol Hg, ein chemisches Element aus der zweiten Nebengruppe des Periodensystems der chemischen

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Vorkommen

Quecksilber kommt selten gediegen in Form fein verteilter Tröpfchen vor; in abbauwürdiger Menge

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Gewinnung und Verwendung

In zinnoberhaltigen Erzen beträgt der durchschnittliche Gehalt an Quecksilber etwa 1 %; die Erze werden deshalb zunächst angereichert. Dann werden sie in direkt oder indirekt beheizten

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Wirtschaft

Die Weltproduktion von Quecksilber ist nach langjährigem Anstieg mit einem Höhepunkt in den 1970er-Jahren (1971: 10 577 t)

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Umweltwirkung

Bis zum Inkrafttreten des Abfallbeseitigungsgesetzes (1972) war die ungeordnete Deponierung von quecksilberhaltigen Abfällen weitverbreitet und führte zu erhöhten Quecksilberkonzentrationen in den Bodensedimenten

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Geschichte

Im Altertum war als einzige Quecksilberverbindung Zinnober bekannt, den man als Pigmentfarbe

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Quellenangabe
Brockhaus, Quecksilber. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/quecksilber