Rote-Armee-Fraktion, Abkürzung RAF, selbst gewählter Name einer linksextremistischen terroristischen Vereinigung, 1968–70 als »Stadtguerilla« (v. a. Attentate, Überfälle) begründet von A. Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof

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Die Entstehung der RAF

In den späten 1960er-Jahren wurde die Bundesrepublik Deutschland von Studentenunruhen erfasst, es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen zunächst friedlich Protestierenden aus der außerparlamentarischen Opposition (APO) und Sicherheitskräften. In dieser brisanten politisch-gesellschaftlichen Situation entstand nach 1968 die

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Deutscher Herbst

Trotz Verhaftung des harten Kerns der ersten RAF-»Generation« (etwa 20 Mitglieder; u. a. ehemalige APO-Aktivisten) bis 1972 und ihrer Verurteilung (Baader-Meinhof-Prozesse) blieb

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Auflösung der RAF

Die »Kommandoebene« setzte den »bewaffneten Kampf« mit Terrorakten fort. Zu den weiteren Opfern zählen u. a. A. Herrhausen (1989) sowie vermutlich D. C.

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Literatur

S. Aust, Der Baader-Meinhof-Komplex (Neuausgabe 1998)
G. Koenen, Vesper, Ensslin, Baader. Urszenen des
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Quellenangabe
Brockhaus, Rote-Armee-Fraktion. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/rote-armee-fraktion