Rote-Armee-Fraktion, Abkürzung RAF, war eine linksextremistische terroristische Vereinigung, die von Andreas Baader (1943–77), Gudrun Ensslin (1940–77) und Ulrike

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Studentenbewegung und außerparlamentarische Opposition

Die Rote-Armee-Fraktion entstand aus der Studentenbewegung, die sich in der Mitte der 1960er-Jahre herausbildete. In den USA und in vielen Ländern Westeuropas gingen damals die

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Baader-Meinhof-Gruppe

Kern der späteren Roten-Armee-Fraktion war die sogenannte Baader-Meinhof-Gruppe. Sie entstand in den Jahren 1968 bis 1970.

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Die Anfänge der RAF

Für die RAF gibt es kein festes Gründungsdatum. Die Organisation ging direkt aus der Baader-Meinhof-Gruppe hervor. Seit 1970 nannte sie sich Rote-Armee-Fraktion. Dieser Name bezog sich auf die Rote Armee, die 1917 mit dem Sturz des Zaren

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Neue Welle der Gewalt

Währenddessen setzte die zweite Generation der RAF eine neue Welle der Gewalt in Gang. Führend war dabei eine Gruppierung, die sich »Bewegung 2. Juni« nannte. Damit erinnerte sie an den 2. 6. 1967, an dem Benno Ohnesorg während einer Demonstration erschossen worden war. Im Februar 1975 entführten Mitglieder der

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Dritte Welle und Auflösung der RAF

Der Terror war nach den dramatischen Ereignissen im »deutschen Herbst« 1977 noch nicht vorbei. Neue Mitglieder schlossen sich der RAF an und verübten in den folgenden Jahren weitere Attentate. Allerdings hatten sich die Verhältnisse gewandelt. Baader und Meinhof

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Literatur

Terhoeven, P.Die Rote Armee Fraktion. Eine Geschichte terroristischer Gewalt
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Quellenangabe
Brockhaus, Rote-Armee-Fraktion. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/rote-armee-fraktion