Wirtschaft
Wirtschaft
Rumänien war bis zum Zweiten Weltkrieg ein Agrarland; größere ökonomische Bedeutung hatte nur die Erdölförderung. Nach 1948 setzte eine starke Industrialisierung ein, wobei die Entwicklung der Grundstoff- und Schwerindustrie absolute Priorität hatte, Landwirtschaft und Konsumgüterindustrie wurden vernachlässigt. Seit Anfang der 1980er-Jahre verstärkte sich die wirtschaftliche und soziale Krise im
(49 von 343 Wörtern)Landwirtschaft
In der Landwirtschaft sind rund 20 % der Erwerbstätigen beschäftigt. Die Agrarproduktion wird fast vollständig von privaten Betrieben erbracht. Kapitalmangel und die geringe Größe der Betriebe verhindern jedoch eine effektive Bewirtschaftung.
(30 von 209 Wörtern)Bodenschätze
Große Bedeutung haben die Gewinnung von Erdöl (gesicherte Reserven: 100 Mio. t) im Karpatenvorland (mit den alten Schwerpunkten
(17 von 119 Wörtern)Energiewirtschaft
Die wichtigsten Energieträger Rumäniens sind fossile Brennstoffe (Erdgas, Erdöl, Steinkohle). Elektroenergie
(11 von 63 Wörtern)Industrie
Etwa 30 % der Beschäftigten sind in der Industrie tätig. Industrie, Bergbau und Bauwirtschaft erwirtschafteten (2019)
(16 von 100 Wörtern)Tourismus
Rumänien wartet mit einem bemerkenswerten touristischem Potenzial auf. Die jährlich 8-12 Mio. ausländischen Besucher kommen überwiegend aus Ungarn, Moldawien,
(19 von 130 Wörtern)Verkehr
Rumänien ist ein wichtiges Transitland zwischen der EU, den Schwarzmeerstaaten und dem Nahen Osten.
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