Röntgenstrahlung
Röntgenstrahlung, elektromagnetische Wellen mit kürzerer Wellenlänge (beziehungsweise größerer Frequenz) als der des Licht. Sie
(14 von 93 Wörtern)Entstehung
Historisch gesehen unterscheidet man zwischen charakteristischer Röntgenstrahlung (Eigenstrahlung, Röntgenfluoreszenzstrahlung) und Bremsstrahlung. Letztere entsteht, wenn Elektronen infolge ihrer Ablenkung im elektrischen Feld von Atomkernen einen Teil ihrer kinetischen
(27 von 192 Wörtern)Spektrum
Bremsstrahlung weist ein kontinuierliches Spektrum auf. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Elektron durch die Wechselwirkung mit dem elektrischen
(17 von 121 Wörtern)Technische Erzeugung
Technisch wird Röntgenstrahlung meist mit Röntgenröhren erzeugt, wobei man weiche (Wellenlänge
(11 von 57 Wörtern)Anwendung
Die technische Nutzung der Röntgenstrahlung ist v. a. in der Medizin, Metallurgie, Kristallografie
(12 von 83 Wörtern)Recht
Soweit nicht die Strahlenschutzverordnung (Strahlenschutz) zur Anwendung gelangt, gilt für Röntgeneinrichtungen und Störstrahler die
(14 von 97 Wörtern)Geschichte
W. C. Röntgen entdeckte 1895 bei Versuchen mit Gasentladungsröhren die »X-Strahlen«. 1900 wiesen P. Curie und Georges M. M. Sagnac (* 1889, † 1928) nach, dass Röntgenstrahlen ebenso wie Licht Elektronen auslösen können. C. G. Barkla wies 1905 durch Streuexperimente ihre
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