Die in der Grafschaft (seit 1474 Herzogtum) Holstein herrschenden Schauenburger (Schaumburg) erwarben 1375/86 endgültig das Herzogtum Schleswig als dänisches Lehen. Als ihr Mannesstamm 1459 erlosch, wählten die Stände 1460 König Christian I. von Dänemark (Haus Oldenburg) zum Landesherrn, der im Ripener Freiheitsbrief gelobte, dass Schleswig und Holstein ewig ungeteilt bleiben sollten.

Die Reformation fand 1542 in Schleswig-Holstein Eingang (Kirchenordnung Johannes Bugenhagens). 1544 wurden die Herzogtümer, nach einer ersten Teilung 1490–1523, geteilt. Die Bauernrepublik Dithmarschen wurde 1559 unterworfen. Seit den dänischen

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schleswig-holstein/geschichte