Die jüngste schweizerische Literatur deutscher Sprache ist vielstimmig: nach wie vor zeigt sich die auch problematisch gesehene Bindung vieler Autoren an die engere Heimat, so bei S. Blatter und K. Merz an den Aargau, bei P. Imhasly an das Wallis. Ein häufig aufgegriffenes Thema ist der Verlust von Freiräumen, die Unwirtlichkeit der Städte, so in den mit Formen

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Quellenangabe
Brockhaus, Seit den Neunzigerjahren. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schweizerische-literatur/die-literatur-der-deutschen-schweiz/seit-den-neunzigerjahren