In den 1960er-Jahren trat eine neue Schriftstellergeneration an die Öffentlichkeit, mit der die schweizerische Literatur auch im internationalen Kontext neue Akzente setzte: Politisierung der Literatur, hintergründig-ironische Darstellung, oft satirische Kritik an den Landsleuten und ihren Lebensformen kennzeichnen die Werke von P. Bichsel, H. Loetscher, A. Muschg, O. F. Walter, W. M. Diggelmann, J. Federspiel, J. Steiner, P. Nizon, H. Boesch, H. Meier und W. Vogt; die wenigen Frauen, die in dieser Zeit literarisch hervortraten, verarbeiteten meist autobiografische Erfahrungen, so Gertrud Wilker (* 1924, † 1984), E. Pedretti und H. Meier. Parallel dazu

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Quellenangabe
Brockhaus, Von den Sechziger- bis zu den Neunzigerjahren. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schweizerische-literatur/die-literatur-der-deutschen-schweiz/von-den-sechziger-bis-zu-den-neunzigerjahren