Schweizerische Musik, Musik auf dem Gebiet der Schweiz.

Die heutige Schweiz stand seit dem

(14 von 94 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Volksmusik

Die musikalische Vielfalt in einer Synthese aus Fremdeinflüssen und eigenen Traditionen spiegelt sich vor allem in der Volksmusik wider, die daher regional sehr unterschiedliche Ausprägungen aufweist und in der sich über die Jahrhunderte auch musikgeschichtliche Randerscheinungen erhalten haben. Zu den ältesten Gattungen gehören dabei die historischen Lieder, die seit dem 14. Jahrhundert als klingende Geschichtsbücher zeitgenössische Ereignisse kommentierten wie in Werner Steiners »Liederchronik« (1532–36) oder im »Chronicon Helveticum«

(68 von 479 Wörtern)

Kunstmusik

Auch die schweizerische Kunstmusik ist mit ihren vielfältigen Einflüssen ein Spiegelbild der wechselvollen Landesgeschichte. Ihre Wurzeln liegen in den Klöstern des Mittelalters, in denen der gregorianische Gesang sowie Tropus und Sequenz gepflegt wurden. Musikalisches Zentrum war im 8. Jahrhundert das Benediktinerkloster St. Gallen (Notker Balbulus, Ekkehart I., Tutilo). Dort wurde Ende des 10. Jahrhunderts auch die Tradition des Osterspiels begründet. Im 12. Jahrhundert trat St. Gallen seine Führungsrolle an die Klöster von Einsiedeln und Engelberg (Engelberger Codices) ab, die germanische und romanische

(80 von 1147 Wörtern)

Jazz-, Pop- und Unterhaltungsmusik

In der vielfältigen Schweizer Musikszene sind darüber hinaus auch Filmkomponisten wie Robert Blum (* 1900, † 1994) oder P. Burkhard mit seinen

(19 von 129 Wörtern)

Quellenangabe
Brockhaus, Schweizerische Musik. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/schweizerische-musik