Slowenien, slowenisch Slovenija, amtlich Republika Slovenija, deutsch Republik Slowenien, Staat im

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Landesporträt

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Flagge von Slowenien. Die Flagge trägt die panslawischen Farben Weiß

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Geografie

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Landschaft

Slowenien grenzt im Norden an Österreich (Kärnten und Steiermark), im Nordosten an Ungarn, im Osten und Süden an Kroatien, im Westen an Italien und (südlich von Triest) mit einem rund 46 km langen Küstenabschnitt an das Adriatische Meer.

Slowenien ist überwiegend

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Klima

Das Klima ist relativ kontinental, im Südwesten ausgesprochen mediterran. Besonders niederschlagsreich

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Gesellschaft

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Bevölkerung

95,3 % der Bevölkerung sind Slowenen. Zu den Minderheiten gehören Bosniaken, Serben, Kroaten, Ungarn, Albaner, Italiener und Makedonier. Der

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Religion

Die Verfassung (Artikel 41) garantiert die Religionsfreiheit und stellt alle Religionsgemeinschaften rechtlich gleich (Artikel 7). Als Grundlage des laizistischen Staatsverständnisses des slowenischen Staates ist das Prinzip der Trennung von Staat und Kirche in der Verfassung verankert (Artikel 7). Für die

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Politik und Recht

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Politik

Die Verfassung vom 23.12.1991 (mehrfach revidiert) bezeichnet Slowenien als parlamentarisch-demokratische Republik und fixiert dem internationalen Standard entsprechende Menschen-, Bürger- und Minderheitenrechte sowie Religionsfreiheit. Die ungarische und die italienische Minderheit genießen auf

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Nationalsymbole

Die Nationalflagge geht auf das Jahr 1916 zurück und wurde mit der Unabhängigkeit am 25./26.6.1991 eingeführt. Sie ist in den panslawischen

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Parteien

Nach der Durchsetzung des Mehrparteiensystems (1989) bildete sich ein breitgefächertes Spektrum mit zahlreichen, teils kurzlebigen Kleinparteien

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Militär

Die Gesamtstärke der Berufsarmee (seit 2005) beträgt etwa 6 500, die der

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Verwaltung

Seit 1995 wird zwischen staatlicher Verwaltung und kommunaler Selbstverwaltung unterschieden. Träger

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Recht

1994 erfolgte eine Justizreform. Hiernach werden die Aufgaben der Zivil- und Strafgerichtsbarkeit von der ordentlichen Gerichtsbarkeit erfüllt, die vierstufig aufgebaut ist.

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Bildungswesen

Es besteht eine neunjährige allgemeine Schulpflicht ab dem Alter von 6 Jahren. Die nationalen Minderheiten haben das Recht auf Erteilung muttersprachlichen

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Medien

Die Medien können sich im Wesentlichen frei und ungehindert entfalten. Das Pressewesen ist durch eine starke Beteiligung ausländischer Verlage gekennzeichnet. Presse: Die

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Wirtschaft

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Wirtschaft

Slowenien war im ehemaligen Jugoslawien die wirtschaftlich leistungsstärkste Teilrepublik. Von der zunehmend krisenhaften Entwicklung Jugoslawiens war auch Slowenien betroffen. Die marktwirtschaftliche Transformation beschleunigte zunächst die negative Wirtschaftsentwicklung, 1992 setzte jedoch eine wirtschaftliche Stabilisierung mit hohen Wachstumsraten in der

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Landwirtschaft

In der Landwirtschaft werden (2016) von rd. 4 % aller Erwerbstätigen 2,3 % des BIP erwirtschaftet. Die landwirtschaftliche Nutzfläche umfasst mit 477 000 ha

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Bodenschätze

Bis auf die Kohlenförderung (2016: 3,35 Mio. t Lignit) vor allem bei

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Energiewirtschaft

Die Energieerzeugung beruht auf Braunkohle- und Wasserkraftwerken (an Drau, Save und

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Industrie

Im industriellen Sektor (einschließlich Bergbau, Energie- und Bauwirtschaft) werden (2016) von

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Tourismus

Ein wichtiger Wirtschaftszweig und die Hauptdevisenquelle ist der ganzjährige Tourismus. Jährlich kommen über 2 Mio. Auslandsgäste, vor allem aus Italien, Deutschland, Österreich und Kroatien.

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Verkehr

Als Durchgangsland ist Slowenien verkehrsmäßig gut erschlossen. Das slowenische Eisenbahnnetz (1 229 km, davon  503 km elektrifiziert) ist über

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Geschichte

Slowenien, im Altertum von keltisch-illyrischen Stämmen bewohnt, wurde im 1. Jahrhundert n. Chr. von der Küste her dem Römischen Reich angegliedert und romanisiert. Nach dem Abzug der Langobarden 568 nach Italien wanderten im 6. Jahrhundert slawische Stämme (Slowenen) ein, die weit in den Ostalpenraum vordrangen. Nachdem sie sich nach 624 als Teil des Reiches des Samo von der awarischen Oberherrschaft befreit hatten, bildete sich in ihrem Siedlungsraum als erste politische Einheit das Stammesfürstentum Karantanien (mit Zentrum in der Karnburg auf dem Zollfeld bei

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Kultur

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Quellenangabe
Brockhaus, Slowenien. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/slowenien