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Die Katholischen Könige (1479–1516)

Das Herrscherpaar (ab 1496 führte es den vom Papst verliehenen Ehrentitel »Katholische Könige«, den Titel »Könige von Spanien« lehnte es ab) sah sich innenpolitisch schwierigen Problemen gegenüber. Die tatsächliche Vereinigung der beiden Reichsteile, deren Institutionen und Verwaltungen getrennt blieben, vollzog sich nur allmählich; aragonesische Sonderrechte schränkten zudem die königliche Macht ein (in Aragonien

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Der Höhepunkt der Macht (1516–98)

Das gesamte spanische und burgundisch-habsburgische Erbe fiel nach dem Tod Ferdinands (1516) beziehungsweise Maximilians (1519) an den Sohn Johannas und Philipps, Karl (als Karl I. »König von Spanien«, der Titel wurde wohl schon in den ersten Jahren seiner Regierungszeit eingeführt, daneben bestanden die Titel »König von Kastilien« und »König von Aragonien« zunächst noch weiter fort), 1519 wurde er (als Karl V.) zum Kaiser gewählt. 1521 überließ er seinem Bruder Ferdinand die österreichischen Erblande. Karl traf auf den Widerstand des Adels und besonders

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Quellenangabe
Brockhaus, Spanien als Weltmacht (1479–1598). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/spanische-geschichte/spanien-als-weltmacht-1479-1598