Das gesamte spanische und burgundisch-habsburgische Erbe fiel nach dem Tod Ferdinands (1516) beziehungsweise Maximilians (1519) an den Sohn Johannas und Philipps, Karl (als Karl I. »König von Spanien«, der Titel wurde wohl schon in den ersten Jahren seiner Regierungszeit eingeführt, daneben bestanden die Titel »König von Kastilien« und »König von Aragonien« zunächst noch weiter fort), 1519 wurde er (als Karl V.) zum Kaiser gewählt. 1521 überließ er seinem Bruder Ferdinand die österreichischen Erblande. Karl traf auf den Widerstand des Adels und besonders

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Quellenangabe
Brockhaus, Der Höhepunkt der Macht (1516–98). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/spanische-geschichte/spanien-als-weltmacht-1479-1598/der-höhepunkt-der-macht-1516-98