Strukturwandel, die mit der marktwirtschaftlichen Dynamik verbundenen mehr oder weniger stetigen Veränderungen in der Zusammensetzung (Struktur) der Produktion eines Landes (Produktionsstruktur) nach Wirtschaftszweigen (sektorale Struktur) beziehungsweise nach Regionen oder Wirtschaftsräumen (regionale Struktur), weiterhin die Änderungen der Aufteilung der Beschäftigten auf Sektoren, Regionen, aber auch nach Qualifikation, Alter und Geschlecht (Erwerbsstruktur, Beschäftigungsstruktur) sowie die Änderung der Verteilung des Sachkapitals auf Sektoren, Regionen und nach Alter (Kapitalstruktur). Der wirtschaftliche Strukturwandel wird auch als Teil und als Triebkraft des sozialen Wandels angesehen.

Sektoraler

(80 von 1041 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Literatur

J. Kleinert u. a.: Globalisierung, Strukturwandel u. Beschäftigung (2000);
Peter M. Schulze: Regionales Wachstum u. Strukturwandel
(12 von 84 Wörtern)

Quellenangabe
Brockhaus, Strukturwandel. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/strukturwandel