Im Rahmen der Allokationspolitik werden Subventionen eingesetzt, um Umfang und Zusammensetzung der Produktion sowie Art und Standort des Faktoreinsatzes zu verändern (Finanzpolitik). Für einen derartigen Eingriff gibt es unterschiedliche Rechtfertigungen: Wenn positive externe Effekte vorliegen, käme es ohne Subventionen zu einer »Unterversorgung« der Gesellschaft mit dem vom Markt »unterbewerteten« Gut. Als Beispiel für positive externe Effekte (z. B. Landschaftsschutz) werden z. B. die Agrarsubventionen angeführt. Sofern nur die Art der Nutzung beeinflusst werden

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Quellenangabe
Brockhaus, Ziele und Begründungen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/subventionen/ziele-und-begrundungen