Grundlage einer Theateraufführung ist zumeist eine Geschichte (Drama), die erzählt und/oder durch Rollenverkörperung dargestellt wird. Bereits Aristoteles unterschied zwischen einer diegetischen (berichtenden) und einer mimetischen (dargestellten) Repräsentation. Letztere sei die dominante Form in Theater und Drama.

Antike: Das griechische Theater und dessen normative Festschreibung durch Aristoteles in seiner »Poetik« lieferten eine folgenreiche Trennung in drei Hauptgattungen, die unterschiedliche Stoffe thematisierten: Tragödie, Komödie und Satyrspiel. Bis in die frühe Neuzeit behandelten Tragödien zumeist Figuren

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Quellenangabe
Brockhaus, Dramaturgie. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/theater-20/dramaturgie