Transformator [zu lateinisch transformare »umwandeln«, »verwandeln«] der, -s/...ˈtoren, Kurzwort

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Bauformen

Einphasentransformator: In seiner einfachsten Form besteht der Transformator aus zwei Wicklungen, die auf den Schenkeln eines den magnetischen Kreis bildenden Eisenkerns angebracht sind. Der unbewickelte Teil des magnetischen Kreises wird Joch genannt. – Die beiden Wicklungen nennt man nach der Höhe ihrer Spannung Ober- oder Unterspannungswicklung beziehungsweise nach der Richtung des Energieflusses Primär- oder Sekundärwicklung, wobei die Energie von der Primär- zur Sekundärseite übertragen wird. Um eine möglichst verlustarme magnetische Kopplung zu erreichen, müssen die Wicklungen eng beieinanderliegen. Sie werden

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Wirkungsweise

Die Wirkungsweise des Transformators beruht auf der elektromagnetischen Induktion: Der bei Anlegen einer elektrischen Wechselspannung U1 mit der Frequenz f an die Klemmen der Primärspule fließende Wechselstrom (Primärstrom) der Stromstärke I1 induziert im Eisenkern einen zeitlich

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Werke

Weiterführende Literatur:

K. Fuest, P. Döring: Elektrische Maschinen und Antriebe (7
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Quellenangabe
Brockhaus, Transformator. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/transformator