Vasen [v-; französisch, von lateinisch vas »Gefäß«], Gefäße aus unterschiedlichem Material

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Altertum

Die frühesten bekannten Vasen vor Erfindung der Töpferscheibe waren einfache Steingefäße (9. Jahrtausend v. Chr.) und handgeformte Keramikerzeugnisse (8. Jahrtausend v. Chr.; Keramik). Bei den ersten gedrehten Töpferwaren handelte es

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Antike

Form und Technik: Bei den antiken Vasen unterscheidet man zahlreiche Typen, die ihrer Nutzung entsprechend in Kultgefäße (panathenäische Amphora, Lebes gamikos, Kelebe, Phiale, Lutrophoros), Vorratsgefäße (Amphora, Pelike, Pithos, Stamnos), Mischgefäße (verschiedene Kraterformen, Lebes, Psykter), Schöpf- und Gießgefäße (Hydria, Kalpis, Kyathos, Lagynos, Oinochoe, Olpe), Trinkgefäße (Kantharos, Kylix, Mastos, Rhyton, Skyphos), Büchsen und Salbgefäße (Alabastron, Aryballos, Askos, Lekanis, Lekythos, Plemochoe, Pyxis) eingeteilt werden. Man unterscheidet Fuß, Bauch, Schulter und Hals des Gefäßes. Die größte Formenvielfalt erreichte die antike Töpferkunst im 6. und

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Europa seit dem Mittelalter

In der Spätantike und v. a. im Mittelalter entstanden sogenannte vasa sacra, liturgische Gefäße von höchster kunsthandwerklicher Qualität. Aufwendige Techniken (Treibarbeit, Email, Niello, gefasste Steine) verbanden sich in der Gotik mit erzählenden Bildkompositionen (Emailkunst). Aus dem

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Quellenangabe
Brockhaus, Vasen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/vasen